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Hans-Peter Lintz

 
                 
 

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PROLOG 3/4  > 

 
 

So tickt die Astro-/Psychologie

 
     
 

Alles hat seine Zeit.

 
 

Astrologie + Psychologie = ?

 
     
 

Zwei Disziplinen - Ein Ziel

 
       
       
   
  Prolog    

3/4

Astrologie mit + ohne Psychologie

 
           
 

Im Mittelpunkt steht hier das oft perfide Zusammenspiel beider Pole, das ewige Ineinandergreifen von Fremdbestimmung und Selbstbestimmung, dass unser persönliches Leben so unendlich schön und interessant wie gleichsam strapaziös, schwierig und bösartig werden lassen kann.

Ein sehr bekanntes Gelassenheitsgebet (vermutlich vom US-Theologen Reinhold Niebuhr; andere Quellen erwähnen auch den Gottesmann Christoph Oetinger), beschrieb dieses Phänomen einst in einem anderen Kontext, vortrefflich mit folgenden Worten:

 
Gott gebe mir die Gelassenheit,
Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine
vom anderen zu unterscheiden.
 
 

Menschen ohne Gottesbezug mögen an dieser Formulierung
vielleicht mehr Gefallen finden. Der Wunsch dahinter, bleibt der Gleiche.

 
 

Meine Einsichten und Erkenntnisse,
mögen mir die Kraft geben,
die Dinge zu ändern, die ich ändern kann.

Sie mögen mir die Gelassenheit verleihen,
die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.

Vor allem aber, mögen sie mir die Weisheit schenken,
das Eine vom Anderen unterscheiden zu können.
(hpl)

 

Diesen hier zum Ausdruck kommenden Bedürfnissen gerecht zu werden, ist fester Bestandteil astropsychologischer Arbeiten. Sie helfen uns dabei, die für uns richtigen Entscheidungen zu finden ohne uns die so wichtige Eigenverantwortlichkeit zur Entscheidung abzunehmen.

Sie erhellen das im Hintergrund verborgene Motiv und die vermeintliche Schicksalhaftigkeit unserer alltäglichen Erfahrungen und Handlungen. Sie fördern die selbstbestimmte Herangehensweise an das für uns Mögliche und warnen uns gleichermaßen vor der schmerzlichen Berührung des für uns Unmöglichen. So Erhalten wir die Gelegenheit, wesentlich effizienter, lösungsorientierter und erfolgreicher vielleicht auch glücklicher - zumindest aber sinnhafter und akzeptierter an unsere Lebensaufgaben heranzugehen.

   

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Ohne Psychologie, ohne das Wissen um die
psychologischen Abläufe und Wirkmuster im Menschen selbst,
ist die hohe Kunst der Astrologie
im wahrsten Sinne des Wortes schlecht beraten.

 

In schwierigen Fällen verkümmert sie gar gänzlich zum Dilettantismus. Sie beschäftigt sich dann eher mit dogmatischer Wahrsager- und Hellseherei, stellt fragwürdige Prognosen, spielt mit den Ängsten der Menschen und berücksichtigt in keinster Weise die Möglichkeiten der menschlichen Natur und die Gesetzmäßigkeiten, nach denen sie funktioniert.

Darum verwundert es nicht, dass viele astrologisch Ratsuchende, die z. B. einen dissonanten Saturn im 8. Haus in ihrem Horoskop aufweisen, mit der prophetischen Aussage: „Auf ihrem Lebensweg warten schwerwiegende Probleme mit ihren Lebenspartnern, die mit Trennung oder Scheidung enden“, aus einer Beratungssituation entlassen werden.

Wie sie diese problembeladene Lebensthematik, die zweifellos mit dieser Planetenkonstellation einhergeht, adäquat lösen können, wie sie diesem Schicksalszwang entgehen können, wie man diesen scheinbaren Nachteil in einen lebenswerten Vorteil umwandelt, bleibt ihnen allerdings verborgen.

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Andererseits ist die Psychologie alleine,
ohne das fundierte empirische Wissen der Astrologie,
nicht in der Lage, die Phänomene Leben und Menschsein
in ihrer Vielfalt zu erfassen und zu beschreiben.

 

Wichtige Lebensdeterminanten können mit Hilfe der Psychologie alleine nicht erkannt werden, einiges bleibt unbeachtet. Pauschalisiert man böswillig, besitzt sie, um beim Thema zu bleiben, zu wenig Kenntnis über die natürliche Rhythmen- und Zeitenlehre der Allnatur und die daraus resultierende Relativität für den Einzelnen.

Je nach Ansicht der psychologisch tätigen Menschen, wird dieses natürliche Eingebundensein in das Zyklenwerk der Allnatur, obwohl doch unbestritten, uminterpretiert, vernachlässigt oder gar gänzlich verneint. Von daher kennt sie zu wenig die pränatale Natur eines Menschen, seine individuelle Schicksalsgeschichte und die ihm vorgegebenen, zeitlich fixierten Entwicklungsrhythmen und Muster derer sie folgt. Und nicht selten hat sie deshalb Schwierigkeiten beim Erkennen und der Förderung des so wichtigen Individuationsprozesses eines Menschen, weil sie primär gesellschaftlich erwünschte und deshalb oft stark genormte Interessen vertritt.

Manchmal sind Monate und nicht selten Jahre der Gesprächstherapie notwendig, um Dinge in Erfahrung zu bringen, die mit astrologischen Mitteln innerhalb weniger Zeit, freilich noch lange nicht gelöst aber offenkundig wären.

 
           
       
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